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Immobilia Oktober 2025

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IMMOBILIENWIRTSCHAFTPLANEN UND BAUEN IN PROJEKTALLIANZENPROJEKTALLIANZENBRINGEN VORTEILEFÜR ALLE BETEILIGTENKooperation statt Konfrontation: Mit demSIA-Merkblatt 2065 erhält die Schweiz eineneue Grundlage für partnerschaftlicheZusammenarbeit im Bauwesen. Projektallianzenverbessern Prozesse und stärkendie Qualität; Risiken werden gemeinsamgetragen. Der Verein pro-allianz.ch fördertdie Umsetzung in der Praxis.TEXT—VEREIN PRO-ALLIANZ.CHPROJEKTZIELE STEHEN IM ZENTRUMBauprojekte werden immer komplexer. TerminundKostensicherheit geraten unter Druck, währendAnforderungen an Nachhaltigkeit und soziale Verantwortungwachsen. Traditionelle Vertrags- undZusammenarbeitsmodelle stossen hier an ihre Grenzen.Projektallianzen setzen genau an diesem Punktan. Im Zentrum stehen die Projektziele. Bauherrschaft,Planung und Ausführung arbeiten partnerschaftlichzusammen. Chancen und Risiken werden geteilt.SIA-MERKBLATT 2065 ALS GRUNDLAGEMit dem 2024 publizierten Merkblatt SIA 2065«Planen und Bauen in Projektallianzen» liegt erstmalseine normative Grundlage für das neue Zusammenarbeitsmodellvor. Es beschreibt die Grundsätzefür Planung und Realisierung von Projekten im Allianzrahmenund bietet klare Regeln für Prozesse, Rollenund Verantwortlichkeiten. Als zentrales Elementkommt ein Anreizsystem zum Tragen, das die Interessenaller Beteiligten an die Projektziele angleicht. Soprofitieren alle, wenn das Projekt erfolgreich ist. Solltedas Projekt seine Ziele nicht erreichen, tragen die Folgenebenfalls alle gemeinsam.Ergänzend wurden ein Vertragsentwurf und eineVersicherungslösung entwickelt, die den Einstieg inAllianzprojekte erleichtern. Die SIA stellt den Vertragsentwurfkostenlos zum Download bereit und bietetBauherrschaften damit ein praxistaugliches Werkzeug.RISIKO FÜR SPÄTERE KONFLIKTE SINKTProjektallianzen schaffen einen Mehrwert fürsämtliche Beteiligte:– Bauherrschaften profitieren von aktiverMitgestaltung und erhöhter Transparenz.– Planende und Ausführende bringen ihr Fachwissenfrüh ein und erhöhen so die Wirkungihrer Arbeit. Sie sichern ihre Leistungen durchklare Prozesse und faire Risikoteilung ab.– Das Projektteam insgesamt arbeitet motiviertund effizient nach dem Prinzip «Best for Project».Durch die frühe Integration von möglichst viel Wissensinkt das Risiko späterer Konflikte. Kostensicherheitund Terminqualität steigen. Gleichzeitigerhöhen sich Motivation und Identifikation aller Mitwirkenden.VEREIN PRO-ALLIANZ.CH ALS TREIBERUm die Anwendung in der Praxis zu fördern, gründetendie Verbände SIA, «suisse.ing» und der SchweizerischeBaumeisterverband im Juni 2025 den Vereinpro-allianz.ch. Er unterstützt alle Akteure bei derUmsetzung von Projektallianzen und fördert denWissens austausch. Zentral ist auch die Weiterentwicklungdes SIA-Merkblatts 2065. Der Verein verstehtsich als Plattform, die den Kulturwandel hin zukooperativen Projektstrukturen unterstützt.KOOPERATION IN PROJEKTALLIANZENALS ZUKUNFT DER ZUSAMMENARBEITProjektallianzen bringen Bauherrschaften, Planendeund ausführende Unternehmen an einen Tisch undschaffen eine Kultur der Zusammenarbeit. Sie ersetzenkonfrontative Prozesse durch kooperative Zusammenarbeitund eröffnen neue Wege für den Umgangmit Risiken, Kosten und Qualität.Mit dem SIA-Merkblatt 2065, dem Vertragsentwurfund dem Versicherungsmodell verfügen die Akteureder Bau- und Immobilienbranche über eine solide Basis.Die laufenden Pilotprojekte zeigen, dass das Modellpraxisreif ist. EINBLICKE IN PILOTPROJEKTE AM NETZWERK-ANLASS VOM 4. NOVEMBER 2025Erste grosse Bauherrschaften realisieren Pilot projekte imAllianzmodell und erschliessen sich die Chancen von Projektallianzen.Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz zu steigernund gleichzeitig Qualität und Terminsicherheit zu gewährleisten.Am 4. November 2025 lädt der Verein pro-allianz.ch zum Gründungs-und Netzwerkanlass ein. Vertreter der SBB, des ASTRA,des Campus Sursee und der Südostbahnen geben dort Einblickein ihre Pilotprojekte. Der Anlass bietet Fach leuten aus derImmobilien- und Bauwirtschaft eine Gelegenheit, sich mit Expertinnenund Experten auszutauschen, aus den Referaten undPodien Erkenntnisse zu gewinnen und sich zu vernetzen. Jetztanmelden unter: www.pro-allianz.ch/aktuellesSIA-MERKBLATT 2065Weitere Infos und eine Bestellmöglichkeitfür das neue Merkblatt finden Sie auf derWebsite der SIA unter: www.sia.chPlanende und Ausführendebringenihr Fachwissen frühins Projekt ein.BILD: ME IMAGE /STOCK.ADOBE.COM18IMMOBILIA / Oktober 2025

Trauen Sie keiner Bodenheizungüber 35 Jahren!Beschweren sich Bewohner über kalte Böden, trotz Bodenheizung? Verwalten oder besitzenSie Liegenschaften mit Bodenheizungen, die seit über 35 Jahren in Betrieb sind? Dannwird Sie dieser Artikel interessieren.KÖNNEN BODENHEIZUNGEN ALTERN?Von 1970 bis in die Neunzigerjahre verwendeteman simple Plastikrohre für Bodenheizungen.Diese Rohre altern. Dasführt zu Versprödungen und Verschlammungen– oder sogar zu Leckagen. Injedem Fall aber nimmt die Heizleistungimmer mehr ab. Das Problem ist seit langembekannt, und während vieler Jahrewar ein Komplettersatz der Bodenheizungder einzige Weg.OHNE BAUSTELLE SANIERENSeit 1999 saniert die Naef GROUP in derganzen Schweiz Bodenheizungen mitdem HAT-System, einer Innovation desSchweizer Ingenieurs Werner Näf. EineSanierung mit dem HAT-System ist rundzehnmal schneller als ein Totalersatz –und die Bewohner können während dergesamten Sanierungsphase in ihren vierWänden wohnen bleiben.SANIERUNG NÖTIG UND MACHBAR?Sind die Rohre bereits zu stark versprödet,lassen sie sich auch mit dem HAT-System nicht mehr retten. Eine Analyseder Bodenheizung lässt aber eine verlässlicheAussage über die Machbarkeitund Notwendigkeit einer Sanierung zu.Dabei werden sämtliche Komponentender Bodenheizung miteinbezogen, unddie Ergebnisse anhand von normiertenSWKI-Richtlinien ausgewertet.SO WIRD SANIERTAls Erstes werden die Rohre mit Druckluftgetrocknet. Dann erfolgt die Innenreinigungdurch einen schonenden und chemiefreienFeinschliff. Schlammrückständeund Verkrustungen werden entfernt.Nun werden die Rohre von innen mit einemeigens entwickelten Material nahtlosbeschichtet. Dadurch entsteht ein neuesRohr im Rohr. Funktionalität und Haltbarkeiteiner Bodenheizung verlängern sichfür die nächste Generation.WIE STEHT ES UM DIE GARANTIE?Wir bieten eine 10-jährige Garantie mitdem Original HAT-System, weil es daseinzige Rohrinnensanierungsverfahrenist, das Kunststoff-Bodenheizungen gemässDIN-Norm 4726 sauerstoffdichtmacht und so die Alterung stoppt. Darüberhinaus werden auch gleich alle anderenwesentlichen Komponenten derBodenheizung gewartet oder ersetzt.10-jährige Garantie unterstrichen.AUF KEINEN FALL SPÜLEN!Seit vielen Jahren werden von diversenAnbietern auch Spülungen und Reinigungsverfahrenangeboten. Es ist wichtigzu wissen, dass damit das eigentlicheProblem – die Versprödung des Rohrmaterials– nicht behoben wird. Mit demHAT-System wird eine Bodenheizung hingegentatsächlich saniert und in einenneuwertigen Zustand versetzt.Warten Sie nicht zu lange und vermeiden Sie solche Baustellen!JETZT ZUSTANDSANALYSE BUCHENDie Zustandsanalyse wird von einemSpezialisten der Naef GROUP bei Ihnenvor Ort für CHF 280.– statt CHF 380.–(Jubiläumspreis | inkl. MwSt.) durchgeführt.Die Analyse umfasst eine aktuelleZustandserfassung und Wasseranalysenach geltenden Richtlinien und eine Beratungüber weitere Schritte.⇨⇨Scannen für unverbindliches Beratungsgespräch.Naef GROUPWolleraustrasse 15N | 8807 Freienbachinfo@naef-group.com | 044 786 79 00www.bodenheizung.ch

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